Zu Ehren des ehemaligen Intendanten Wolfgang Engel zeigen wir seine Inszenierung von Samuel Becketts „Glückliche Tage“ als kostenfreien Stream. Diese Produktion war im September 1995 im „Theater hinterm Eisernen“ Teil der Eröffnung seiner Intendanz am Schauspiel Leipzig.
Wolfgang Engel starb am 7. März 2025 im Alter von 81 Jahren in Leipzig. Lesen Sie hier den Nachruf.
Der Stream ist vom 4. April, 18:00 bis zum 7. April, 18:00 auf unserer Website abrufbar.
Ein digitales Requiem
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
3.4. / 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
3.4. / 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
von Anna Behringer
Regie: Thirza Bruncken
10.4. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
Regie: Thirza Bruncken
10.4. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
von Sarah Kilter
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
6.4. + 11.4. / jeweils 20:00 / Diskothek
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
6.4. + 11.4. / jeweils 20:00 / Diskothek
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
Schauspiel Leipzig auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Am 12.4. laden wir Sie herzlich ein, die öffentlichen Proben zu diesen vier Produktionen zu besuchen. Eintritt frei!
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Am 12.4. laden wir Sie herzlich ein, die öffentlichen Proben zu diesen vier Produktionen zu besuchen. Eintritt frei!
Schon zum achten Mal seit der Intendanz von Enrico Lübbe ist eine Produktion des Schauspiel Leipzig Teil des Theaterfestivals. Im Jubiläumsjahr ist Raphaela Bardutzkys „Altbau in zentraler Lage. Eine Schaueroper“ nominiert für den renommierten Mülheimer Dramatikpreis.
Die Mülheimer Theatertage finden vom 10. bis 31.5.2025 statt. „Altbau in zentraler Lage“ gastiert dort am 28. und 29.5. In der Diskothek zeigen wir die Inszenierung wieder am 4.4. und 30.4.
Die Mülheimer Theatertage finden vom 10. bis 31.5.2025 statt. „Altbau in zentraler Lage“ gastiert dort am 28. und 29.5. In der Diskothek zeigen wir die Inszenierung wieder am 4.4. und 30.4.
von Giorgio Ferretti
Regie: Salome Schneebeli
// Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022
12.4. / 20:00 / Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe.
Regie: Salome Schneebeli
// Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022
12.4. / 20:00 / Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Heiner Müller
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
In unserer Spielstätte in der ehemaligen Baumwollspinnerei erleben Sie Produktionen aus dem Bereich Performance und experimentelles Theater.
Im Videoclip erfahren Sie, welche Produktionen Sie im zweiten Abschnitt der Saison 24/25 erwarten!
Im Videoclip erfahren Sie, welche Produktionen Sie im zweiten Abschnitt der Saison 24/25 erwarten!